Meilensteine
Ein Blick in die Geschichte unserer Stiftung
1989
Gründung der Vereinigung für die Familien der Strassenopfer (VFS)
LDU-Nationalrat Roland Wiederkehr gründet die Vereinigung der Familien von Strassenopfern mit dem Ziel, die Zahl der Betroffenen von Verkehrsunfällen zu senken, die Verkehrssicherheit zu fördern und die Opfer und ihre Angehörigen zu beraten.
2005
Aus VFS wird RoadCross Schweiz
Am 31. Mai wird aus dem VFS die Stiftung RoadCross Schweiz. Anders als vor 16 Jahren wird im Zweck der neuen Stiftung auch ein Fokus auf die Unfallprävention gelegt.
2005
2008
Neue Geschäftsführung
Valesca Zaugg übernimmt die Geschäftsführung von VFS-Gründer Roland Wiederkehr.
2009
Übernahme der Beratung
Ende Jahr übernimmt RoadCross Schweiz die kostenlose Beratung von Strassenverkehrsopfern, nachdem der Kanton Zürich seine Beratungsstelle geschlossen hatte.
2009
2010
Raserinitiative lanciert
Am 27. April beginnt die Unterschriftensammlung für die Volksinitiative «Schutz vor Rasern». Die Initiative ist die Reaktion auf eine Häufung von tragischen Raserunfällen und das Versagen der Justiz, die Delinquenten angemessen zu bestrafen.
2010
Bad Day to Die
Am 15. Juli wird die Kampagne «Bad Day to die» lanciert, welche die Konsequenzen von Alkohol am Steuer aufzeigt.2010
2011
Date Nina
Der interaktive Präventionsfilm «Date Nina» wird lanciert. Der Film thematisiert die Wichtigkeit und die Konsequenzen von Entscheidungen im Strassenverkehr.
2011
Raserinitiative eingereicht
Am 15. Juni reicht RoadCross Schweiz 106 395 beglaubigte Unterschriften für die «Raserinitiative» bei der Bundeskanzlei ein.
2011
2011
Erstmals mehr als 500 Präventionsanlässe
RoadCross Schweiz führt erstmals über 500 Präventionsanlässe in einem Jahr durch und erreicht damit rund 20 000 Jugendlichen.
2012
CrossCheck-App lanciert
Mit CrossCheck wird eine Smartphone-App lanciert, über die jeder Smartphone-Nutzer gefährliche Fussgängerstreifen melden kann.
2012
2012
Such Blickkontakt
Gemeinsam mit dem ACS und dem VSR lanciert RoadCross Schweiz die nationale Kampagne «Such Blickkontakt» für mehr Sicherheit bei der Fahrbahnquerung. Die Kampagne läuft bis Frühling 2015.2012
Initiative zurückgezogen
Am 2. November zieht RoadCross Schweiz die Volksinitiative «Schutz vor Rasern» zurück. Dies, da fast sämtliche Forderungen in das Verkehrssicherheitspaket «Via sicura» übernommen worden sind.
2012
2013
Don’t Drink and Drive
Im Oktober wird die «Dümmste Party der Welt» lanciert. Sie bildet den Start der Kampagne «Don’t Drink And Drive», die Neulenkende auf die Einführung der für sie ab 2014 geltenden 0.1 Promille-Grenze aufmerksam macht.2015
Gruppen für Angehörige lanciert
Ab Mitte Jahr werden nach einjähriger Pilotphase erstmals Angehörigengruppen angeboten. Begleitete Gruppentreffen für Menschen, die eine nahe stehende Person bei einem Verkehrsunfall verloren haben.
2015
2016
RoadCross FleetSafety
Mit dem E-Learning RoadCross FleetSafety wird die Präventionspalette um ein Angebot für Berufsfahrer ergänzt.
2017
CSS Stiftungspreis erhalten
Am 18. Mai wird RoadCross Schweiz für ihre Arbeit von der CSS Stiftung mit dem Stiftungspreis 2016 ausgezeichnet.2017
2019
Stabwechsel vollzogen
Caroline Beglinger übernimmt per 1. März die Geschäftsführung, ihre Vorgängerin Valesca Zaugg wird Stiftungsratspräsidentin.2019
3o Jahr Jubiläum RoadCross Schweiz
RoadCross Schweiz feiert am 31.10.2019 sein 30 Jahre Jubiläum im “Karl der Grosse” in Zürich mit eingeladenen Gästen und spannenden Workshops.2019
2020
Willi Wismer wird neuer Stiftungspräsident
An der Sitzung vom 22. September 2020 wurde Willi Wismer als neuer Präsident des Stiftungsrats gewählt. Er wurde 2018 Mittglied des Rates und folgt auf Valesca Zaugg.
2021
Stéphanie Anne Kebeiks übernimmt die Geschäftsführung von RoadCross Schweiz
Stéphanie Anne Kebeiks hat Anfang Mai 2021 die Geschäftsführung von RoadCross Schweiz übernommen. Zuvor war sie bei der Pro Juventute als Mitglied der Geschäftsleitung für Strategiefragen, Partnerschaften und das Fundraising verantwortlich.
2021
2021
#Handy in die Tasche
Ablenkung im Strassenverkehr ist auf den Schweizer Strassen für die meisten schweren Unfälle verantwortlich. Laut Experten ist das Smartphone die Ablenkungsquelle Nummer Eins. RoadCross Schweiz lanciert eine Kampagne mit Fokus auf die Jugendlichen und Jungen Erwachsenen.
2022
Forschungsarbeit zu Präventionsarbeit
Die Abteilung der Prävention veröffentlicht nach vierjähriger Forschung ihre Erkenntnisse zur Wirksamkeit von Präventionsarbeit. Aus dem Ansatz die eigenen Präventionsveranstaltungen zu analysieren und zu optimieren, ist eine Arbeit entstanden, welche auch allgemein gültige Tipps für nachhaltige Präventionsarbeit enthält. Die zweiteilige Arbeit wurde im Rahmen des SENSOR veröffentlicht und steht auf dieser Webseite kostenlos zum Download zur Verfügung.
2022
2022
National- und Ständerat für eine Abschwächung des Raserartikels
Nach dem Nationalrat hat im Frühling 2022 auch der Ständerat den im Rahmen der Anpassungen des Strassenverkehrsgesetzes vorgeschlagenen Abschwächungen des Raserartikels zugestimmt. Die Mindestrafen von einem Jahr Gefängnis und des Führerausweisentzugs von 24 Monaten sollen gestrichen werden. Sogar eine Geldbusse soll möglich sein.
2022
Medialer Druck gegen die Abschwächungen
RoadCross Schweiz wehrt sich gegen die Abschwächungen des Raserartikels und macht medialen Druck auf die Politik. Raser sollen auch in Zukunft nicht mit Samthandschuhen angefasst werden. Die Wirksamkeit der aktuellen Gesetze wurde zudem in einer Evaluation des Bundesrats belegt. Die Abschwächung ist auch ein politischer Vertrauensbruch, nachdem RoadCross Schweiz die Initiative “Schutz vor Rasern” im Jahr 2012 zurückgezogen hat, nachdem die Forderungen in das Gesetzespaket “Via sicura” übernommen wurden. Diese nun wieder abzuschwächen ist ein falsches Signal an die Betroffenen sowie an die Täter.
2022
2022
Gold für “SMOMBIE” Filter
Der für die Kampagne #Handy in die Tasche programmierte Social Media-Filter “SMOMBIE” wird an den SDV Awards 2022 mit “Gold” ausgezeichnet.
2023
Mideststrafen bei Raserdelikten bleiben bestehen
Das Parlament hat heute in der Schlussabstimmung bestätigt, dass rücksichtslose Raserei auch in Zukunft mit einem Jahr Gefängnis und 24 Monaten Führerausweisentzug bestraft wird. RoadCross Schweiz freut sich, dass das Parlament mit diesem Beschluss die ursprünglichen Pläne, die Mindeststrafen bei Raserei komplett aus dem Gesetz zu streichen, fallengelassen hat. Dank diesem verantwortungsvollen Entscheid im Sinne der Verkehrssicherheit kann RoadCross Schweiz auf das angedrohte Referendum verzichten. Neu sind im Gesetz allerdings Ausnahmen von der Mindeststrafe vorgesehen. Wird Raserei nun nicht mehr mit der nötigen Härte bestraft, wird RoadCross reagieren.
2023
2023
Neue Helpline-Nummer für die Romandie
RoadCross Schweiz lanciert eine neue kostenlose Helpline auf Französisch für die Romandie.
2023
Kickoff Digitale Transformation “Be my story”
Am 6. Dezember 2023 findet der Kickoff zum Projekt “Be my story” mit den Partnerorganisationen TCS, Am Steuer Nie, Fussverkehr Schweiz und Pro Juventute statt. Zielgruppe des digitalen Projekts sind die Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 16-24 Jahren. Der Markteintritt ist für März 2025 geplant.
2023