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Mitwirkende gesucht

Für ein Präventionsprojekt im Bereich Verkehrssicherheit sind wir auf der Suche nach Menschen im Alter von 16-27 Jahren, die bereit sind ihre persönlichen Erfahrungen vor der Kamera zu teilen, um durch ihre Geschichte das Bewusstsein für die Risiken im Strassenverkehr zu schärfen und zur Prävention beizutragen. Mehr…

Strassenverkehrsunfälle 2023: Zahlen sind wiederum hoch!

Im letzten Jahr haben in der Schweiz 236 Menschen bei einem Verkehrsunfall ihr Leben verloren und 4096 Menschen wurden schwer verletzt. Damit hat die Zahl der Getöteten im Vorjahresvergleich leicht abgenommen. Die Zahl der Schwerverletzten ist hingegen gestiegen. Das geht aus der Strassenverkehrsunfallstatistik 2023 des Bundesamts für Strassen (ASTRA) hervor.

Parlament entscheidet zugunsten der Verkehrssicherheit

Das Parlament hat heute in der Schlussabstimmung bestätigt, dass rücksichtslose Raserei auch in Zukunft mit einem Jahr Gefängnis und 24 Monaten Führerausweisentzug bestraft wird. RoadCross Schweiz freut sich, dass das Parlament mit diesem Beschluss die ursprünglichen Pläne, die Mindeststrafen bei Raserei komplett aus dem Gesetz zu streichen, fallengelassen hat. Dank diesem verantwortungsvollen Entscheid im Sinne der Verkehrssicherheit kann RoadCross Schweiz auf das angedrohte Referendum verzichten. Neu sind im Gesetz allerdings Ausnahmen von der Mindeststrafe vorgesehen. Kommt es nun entgegen der Beteuerungen der Justiz vermehrt zu laschen Urteilen, wird RoadCross Schweiz mit politischen Vorstössen darauf reagieren.

Hier gehr es zu den Medienmitteilungen

Ausnahmen dürfen nicht zur Regel werden

Nach dem Ständerat hat nun auch der Nationalrat bestätigt, dass Raser in Zukunft weiterhin mit harten Mindeststrafen rechnen müssen. Dies ist ein Sieg für die Verkehrssicherheit, denn zwischenzeitlich wollten die Parlamentarierinnen und Parlamentarier die Mindeststrafen ganz aus dem Gesetz kippen. Nun hat das Parlament aufgrund des Drucks von RoadCross Schweiz das Steuer zugunsten der Verkehrssicherheit herumgerissen: Rücksichtslose Raserdelikte sollen auch in Zukunft mit mindestens einem Jahr Gefängnis und zwei Jahren Führerausweisentzug bestraft werden. RoadCross Schweiz hat akzeptiert, dass Ausnahmen möglich sind. Werden die Ausnahmen aber zur Regel, wird RoadCross Schweiz politisch wieder aktiv.

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Auch Ständerat rudert zurück: Mindestfreiheitsstrafe von einem Jahr für Raser bleibt

Nach dem Nationalrat rudert auch der Ständerat zurück: Raser sollen weiterhin automatisch ins Gefängnis wandern. Es gelten jedoch Ausnahmen. Zum Artikel.

Bericht über die Präventionsveranstaltung im BZR Rorschach

Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 24 Jahren sind in der Schweiz überdurchschnittlich oft in Verkehrsunfälle involviert. Am BZR in Rorschach setzen sich Lernende diese Woche im Rahmen eines Unfallpräventionsprojektes mit Roadcross-Moderator Serkan Yalçinkaya mit dem Thema auseinander – nicht ohne Emotionen. Ein Bericht im St. Galler Tagblatt.

Unfallstatistik 2022: Deutlich mehr Verkehrstote im ersten Halbjahr

Auf den Schweizer Strassen haben im ersten Halbjahr 116 Menschen ihr Leben lassen müssen. Das sind 29 Todesopfer mehr als im gleichen Zeitraum vor einem Jahr. Hier geht es zur Unfallstatistik.

Parlament drängt RoadCross Schweiz zum Referendum

Parlament politisiert am Volk vorbei – Raserei soll weiterhin hart bestraft werden. Die Stiftung für Verkehrssicherheit bittet das Parlament am 30. September in der Schlussabstimmung den Entscheid zur Abschwächung des Raserartikels zu korrigieren. «Ansonsten wird die Stiftung zugunsten der Verkehrssicherheit das Referendum ergreifen. Das sind wir auch den Betroffenen schuldig», betont Stiftungsratspräsident Willi Wismer.

Pressemitteilung

Letzte Rettungsgasse Ständerat

Weshalb die positive Entwicklung der Verkehrssicherheit aufs Spiel gesetzt wird, ist für RoadCross Schweiz nicht nachvollziehbar. Raserei ist immer ein bewusster Entscheid. Niemand fährt innerorts einfach so 100km/h und wird ausversehen zum Raser! Mit der Abschwächung der Mindeststrafen bei Raserdelikten wird Via sicura der Zahn gezogen und Raser werden geschützt. In diesem Sinne hat der Nationalrat in der Frühlingssession entschieden und den Anpassungen zugestimmt. RoadCross Schweiz hofft auf das Verantwortungsbewusstsein des Ständerats – und einen korrigierenden Beschluss. Andernfalls erwägt RoadCross Schweiz das Referendum zu ergreifen. Lesen Sie die Medienmitteilung!

«PreventionInsights Verkehrssicherheit» – Forschung zu Wirksamkeit von Präventionsarbeit

Präventionsarbeit muss mit der Zeit gehen und konstant hinterfragt werden. Denn um nachhaltig positive Veränderungen herbeizuführen, muss man stets nahe an der Zielgruppe sein. Dies gilt auch für die Verkehrsprävention von RoadCross Schweiz mit ihren Veranstaltungen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Aus diesem Grund hat die Stiftung die Wirksamkeit der eigenen Arbeit in den letzten vier Jahren evaluiert und Optimierungsmassnahmen ausgearbeitet. Die Ergebnisse der von der Stiftung für Prävention der AXA finanzierten Forschungsarbeit werden nun im vorliegenden SENSOR unter dem Titel «PreventionInsights Verkehrssicherheit» veröffentlicht.

Nationalrat – Ja zur milderen Bestrafung von Rasern

Der Nationalrat stimmt über die Anpassungen am Gesetzespaket ViaSicura ab. Die Tagesschau fragt auch RoadCross-Präsident Willi Wismer, was er und die Stiftung von dem Vorhaben halten. Zu Wort kommt auch ein Betroffener einer unserer Vertrauensanwälte. Hier geht es zu den Medienberichten.

Unfallhotspot Zebrastreifen – Willi Wismer im 10vor10 von SRF

Zebrastreifen geben eine Sicherheit vor, die nicht immer gegeben ist. Um so wichtiger ist ein rücksichtsvolles Miteinander im Strassenverkehr. Dies zeigt der Beitrag von SRF im 10vor10 deutlich auf. Im Beitrag kommen auch unser Stiftungsratspräsident Willi Wismer und ein Betroffener aus der RCS-Beratung zu Wort.

Schwere Unfälle mit Todesfolge werden zunehmen

Am 1. Februar 2022 hat die Verkehrskommission des Nationalrates dem Vorschlag des Bundesrats zu den Anpassungen am Gesetzespaket „ViaSicura“ zugestimmt. Die Anpassungen werden voraussichtlich in der Frühjahrssession von Nationalrat behandelt. RoadCross Schweiz sieht in den Lockerungen der Mindeststrafen eine Gefährdung der Verkehrssicherheit. Hier geht es zu der Medienmitteilung

Die letzten Worte – Der Kampagnenfilm ist online

Der Film zu unserer Präventionskampagne „Handy in die Tasche“ ist online. Vielen Dank an die Filmcrew von atem collectiv, die Produzenten von Shining und die Agentur Farner. Das Resultat ist auf vielen Ebenen beeindruckend und passt hervorragend zu der Kampagne und unserer Arbeit in der Prävention. Den Film gibt es in den Sozialen Medien, als Werbespot in schweizer Kinos, auf der Landingpage der Kampagne oder auf Youtube zu sehen!

Urteil für den Unfallverursacher im Fall „Abra“

Mit einer hohen Strafe muss rechnen, wer bei einem Verkehrsdelikt mit seinem Verhalten die eigenen Beifahrer*innen und die anderen Verkehrsteilnehmer*innen derart gefährdet, dass dabei Tod oder schwere Verletzungen in Kauf genommen werden. In diesem Sinne hat das Bezirksgericht Andelfingen heute entschieden, den Verursacher des Unfalls im November 2017 mit Todesfolge und mehrfacher schwerer Körperverletzung auf der A4 bei Humlikon zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren und zwei Monaten zu verurteilen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftg und kann ans Obergericht weitergezogen werden.

Jürg Boll verstärkt den Stiftungsrat von RoadCross Schweiz

Jürg Boll hat durch sein Engagement im Strassenverkehrsrecht viel erreicht und dafür gesorgt, dass Raser vor Gericht angemessen bestraft werden. Auch wenn er Ende 2019 als Staatsanwalt zurückgetreten ist, setzt er sich weiterhin für die Sicherheit im Strassenverkehr ein. Wir freuen uns sehr, dass er dies ab sofort auch als Stiftungsrat von RoadCross Schweiz tun wird. Hier finden Sie die Medienmitteilung.

10vor10 berichtet über #HandyindieTasche

In den vergangen Tagen startete die Kampagne von RoadCross Schweiz gegen Ablenkung im Strassenverkehr. Hauptverantwortlich für die Ablenkung ist laut Experten das Smartphone. Für den Kampagnenstart konnten schweizweit bekannte Influencer gewonnen werden. 10vor10 hat darüber berichtet.

Stéphanie Anne Kebeiks ist neue Geschäftsführerin von RoadCross Schweiz

Der Stiftungsrat von RoadCross Schweiz hat Stéphanie Anne Kebeiks zur neuen Geschäftsführerin gewählt. Herzlich willkommen! Hier geht es zur Medienmitteilung.

Mehr Verkehrstote im Jahr 2020

Im letzten Jahr haben 227 Menschen bei Verkehrsunfällen in der Schweiz ihr Leben verloren und 3793 Menschen wurden schwer verletzt. Das geht aus der Strassenverkehrsunfallstatistik 2020 des Bundesamts für Strassen (ASTRA) hervor. Von den tödlichen Unfällen betroffen waren vor allem Auto-Insassen sowie Motorrad- und Velofahrende, während bei den Fussgängerinnen und Fussgängern ein Rückgang zu verzeichnen ist.

2019 lag die Zahl der Verkehrstoten bei 187. Ob bei steigenden Zahlen eine Abschwächung der Gesetze sinnvoll ist?