Wieso sich RoadCross Schweiz gegen eine Abschwächung der Rasermassnahmen ausspricht
Die Abschwächung von „Via sicura“ gefährdet die Verkehrssicherheit
RoadCross Schweiz lehnt die aktuellen Bestrebungen (21.080 Strassenverkehrsgesetz.Änderungen) ab, die Rasermassnahmen im Gesetzespaket «Via sicura» abzuschwächen und Vergehen künftig nur noch milde zu bestrafen. Heute muss mit Gefängnis und langem Führerausweisentzug rechnen, wer massiv zu schnell fährt. Das ist richtig und wichtig. Denn niemand fährt beispielsweise innerorts versehentlich 50km/h zu schnell. Die Lockerung des Raserartikels würde zu einer Zunahme an Unfällen mit Schwerverletzten und Toten führen. Die Anpassungen unterlaufen deshalb die ursprünglichen Ziele von «Via sicura» und sind ein falsches Signal an Täter und Opfer von Raserdelikten.
RoadCross Schweiz beantwortet Fragen rund um die Anpassungen:
Wird man ausversehen zum Raser?
Nein, das wird man nicht. Rasen ist immer ein bewusster Entscheid. Wenn man sich in der Grafik links die Definitionen eines Raserdeliktes ansieht, ist dies auch kaum vorstellbar. Um als Raser zu gelten, müssen die Geschwindigeitslimiten derart massiv überschritten werden, so dass dies vorsätzlich geschieht. Denn niemand fährt innerorts einfach so 100km/h und wird ausversehen zum Raser!
Um welche Delikte geht es?
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Wieso ist Rasen gefährlich?
Das Problem der Restgeschwindigkeit und Kontrollillusion
Wer sind die Raser?
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Können Blaulichtorganisationen ihren Job nicht mehr ausführen?
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Wieso sollen die Mindeststrafen beibehalten werden?
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Rasen ist ein Vorsatzdelikt – was bedeutet dies?
Rasen in Notfallsituationen und Fahrlässigkeit
Gibt es Umfragen zur Meinung der Bevölkerung?
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Welche Rolle spielt RoadCross Schweiz bei „Via sicura“?
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